Sehenswürdigkeiten
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"Kultur- und Denkmäler" und Sehenswürdigkeiten in und rund um Draßburg. Die Erhaltung, Belebung und Weiterentwicklung der Tradition und des Brauchtums schließt die Pflege der "Kultur- und Denkmäler" ebenso ein wie die Pflege all jener Kulturgüter, die als überlieferte und bewahrungswürdige Zeugnisse der Lebensformen früherer Generationen in unserer Gemeinde zu betrachten sind.
Der Bildstock auf dem Hauptplatz stammt aus dem 18. Jh. und ist ein auf vier Pfeilern ruhender Baldachin aus Stein, der den Blick auf die Steinfigur des Heiligen freigibt.
Der barocke Giebelbau steht an der Straße nach Baumgarten. Das Altarbild (18. Jh.) stellt die schmerzhafte Muttergottes dar.
Die Figur des Hl. Florian (1785), die den Heiligen mit Helm und Fahne ausgestattet zeigt, befindet sich auf einem pyramidenartigen Sockel an der Straße, oberhalb der Kirche. Die Statue steht auch im Mittelpunkt der alljährlichen Gedenkfeier der Freiwilligen Feuerwehr von Draßburg.
Das Denkmal am Antoniusweg stammt aus dem 18. Jh.: auf einem quadratischen Sockel steht eine barocke Statue aus Sandstein.
Die barocke Figurengruppe aus dem 18. Jh. wurde nach notwendiger Renovierung an den ursprünglichen Standort nahe der Baumgartnerstraße wiedererrichtet.
Der Bildstock wurde um 1700 errichtet und steht auf dem Marienplatz. Eine glatte Säule trägt eine Steinstatue: "Madonna mit Kind" und Engelsköpfe.
Das hohe Eisenkreuz ließ Konrad Patzenhofer 1898 auf der Anhöhe oberhalb des Friedhofes in Erinnerung an die Ermordung der Kaiserin Elisabeth errichten.
Die Datierung ist unsicher, wohl mittelalterlich. Das einfache Kreuz aus Kalkstein steht an der Wr. Neustädter Straße.
Das Edelgut wurde erstmals 1459 urkundlich erwähnt. Im 17. Jh. wurde der Kern des heutigen Baues unter der Familie Nádasdy neu errichtet. Von 1870 bis 2008 war das Schloss im Besitz der Familie Patzenhofer. Der Dreiflügelbau mit turmartigem Bauteil ist von einem terrassenförmigen Garten umgeben, der zum Teil in französischem, zum Teil in englischem Stil angelegt ist.
Die 12 Sandsteinfiguren in der Anlage stellen Apollo, neun Musen, Diana und Athene dar. Das Schloss wurde bis 1987 (ca. 20 Jahre) als Hotel geführt; heute dient es als Wohnsitz der Familie Wink.
Der im Kern gotische Bau des 14./15. Jahrhunderts, erhöht gelegen, ist von einer ehemaligen Wehrmauer mit barocken Grabsteinresten umgeben. Der Chor zeigt Fresken des 16. Jhs., der Hochaltar wurde 1778 errichtet und zeigt als Altarbild die Heilige Anna.
Denkmal für die Gefallenen der beiden Weltkriege nahe dem Eingang zur Pfarrkirche.