Neue Gemeinderätin in der Europagemeinde Draßburg angelobt
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Die neue Gemeinderätin Ankica Schmidl nach der Angelobung bei der Gemeinderatssitzung. Neben Bgm. Rudolf Ivancsits (re.) und VizeBgm. Renate Tomassovits (li.) freuten sich auch ihre Töchter Alina und Victoria über die neue Herausforderung ihrer Mutter.
Gemeinderat beschließt einstimmig eine Resolution zur Eindämmung des Grenzverkehrs, die Errichtung einer Photovoltaik Anlage und die Einleitung eines Verfahrens zur Änderung des Flächenwidmungsplanes zur Baulandschaffung.
Bei der Gemeinderatssitzung am Do. 26.06.2014 wurde Ankica Schmidl als neue Gemeinderätin angelobt. Sie folgt auf Nicole Jeckel-Ludwig, die auf eigenen Wunsch ihr Mandat zurückgelegt hat.
Die 32-jährige Ankica Schmidl wird künftig die Agenden von Nicole Jeckel-Ludwig im Bereich Familie und Kinderbetreuung übernehmen.
Weitere Inhalte der Gemeinderatssitzung: der Gemeinderat beschloss einstimmig die Einleitung eines Verfahrens zur Änderung des Flächenwidmungsplanes zur Schaffung von Bauland im Bereich der Klingenbacherstraße sowie Erweiterung des Betriebsgebietes Richtung Zagersdorf und die Erweiterung der Widmungsflächen "Grünland Erholung" im Bereich des Schwarzen Kreuz zur Umsetzung der Pläne des Gemeindeschutzgebietes. Darüberhinaus wurde die Auftragsvergabe zur Errichtung einer 12 kWp Photovoltaikanlage auf dem Dach des Bauhofes vergeben. Über diese Anlage sollen der Bauhof, das Feuerwehrhaus sowie das Gemeindeamt mit umweltfreundlichem Strom versorgt werden. "Nach der LED Straßenbeleuchtung und der thermischen Sanierung des Kindergartens setzt die Gemeinde Draßburg damit weitere Schritte zur Ökologisierung bei öffentlichen Gebäuden", so Bgm. Ivancsits.
Weiterer Schwerpunkt der Gemeinderatssitzung war der Beschluss einer Resolution zur Eindämmung des Grenzverkehrs Schattendorf und Agendorf. Die Gemeinde Draßburg folgt damit den Beschlüssen der Gemeinderäte in Schattendorf und Baumgarten, wobei Bgm. Ivancsits festhält: "Die sog. "Weiße Straße" in Baumgarten kann keine Alternative sein - wir verschieben damit das Problem nur. Der schnelle Ausbau der hochrangingen Straßenverbindung - vor allem die Verlängerung der A3 zum Grenzübergang Klingenbach und eine Weiterführung auf ungarischer Seite ist unbedingt nötig". Man hofft nun auf konstruktive Gespräche mit BH, Land und dem Gemeindevertreterverband.